Die "St Honoré" von Dior: Ein Stück Geschichte neu interpretiert
In bester Gesellschaft
Seit Designerin Maria Grazia Chiuri das kreative Zepter bei Dior übernommen hat, haben es Mode-Liebhaberinnen wahrlich nicht leicht, am Puls der Zeit zu bleiben. Beinahe im Akkord sorgt die gebürtige Italienerin für neue Begehrlichkeiten und It-Bags.
Neben der Revitalisierung der „Saddle Bag“ zählen in der jüngsten Vergangenheit Kreationen wie etwa die „Bobby“, die „Book Tote“ oder jüngst die „Caro Bag“ zu unverzichtbaren Begleitern im Alltag. Auch das Modell „St Honoré“ reiht sich seit der Premiere während der Cruise Collection 2021 in die (Wunsch-)Liste nahtlos ein
Noble Abstammung
Gerade durch ihre unaufgeregte Eleganz kann das Modell, ursprünglich in zwei unterschiedlichen Größen und fünf Farbvarianten erhältlich, punkten. Ob aus genarbtem Kalbs- oder glattem Boxleder überzeugt das puristische Design, das lediglich durch den Metall-Verschluss seine Herkunft preisgibt. Inspiriert ist es von dem Flagship-Store der Maison in der Rue Saint-Honoré, und es ist Teil der „30 Montaigne“-Familie, die aus zeitlosen Essentials besteht und das Erbe von Dior würdigt.
New Look
Mit dem konservativen Look ist allerdings Schluss. In der aktuellen Herbst/Winter-Kollektion 2021/2022 zeigt sich die sonst so zurückhaltende "St. Honoré" von ihrer wilden Seite und zieht in Leoparden-Optik die Blicke auf sich. Damit schlägt sie keinesfalls aus der Art, schon in der allerersten Kollektion, die Christian Dior 1947 präsentierte, war das Muster vertreten. Eine gekonnte Hommage!